Rund 50 Milliarden Tiere werden Jahr für Jahr weltweit lebendig transportiert! Eine unvorstellbare Zahl, stellt man die 6,6 Milliarden Menschen, die weltweit leben, gegenüber. Eingepfercht in LKWs werden sie oft tagelang quer durch Europa von Mastbetrieben... zu Schlachthöfen gekarrt, bei sengender Hitze oder klirrender Kälter, ohne Wasser und Futter. Zwischen Abfahrts- und Bestimmungsland der Tiere liegen oft Zig-Tausende von Kilometern. Und in Zeiten der rasch fortschreitenden Globalisierung nehmen die Entfernungen ständig zu. Die Tiere werden per LKW, Bahn, Schiff und sogar per Flugzeug befördert. Und dabei bestimmen furchtbare Missstände ihre Tagesordnung. Kontrollen staatlicher Stellen finden viel zu selten statt. Bei Langstrecken-Transporten müssen die Fahrzeuge über Futtervorrat verfügen und mit einem Tränke-System ausgestattet sein. Immer wieder ist aber zu beobachten, dass die Tränke-Vorrichtungen von den Tieren nicht bedient werden können – z.B. wegen falsch platzierter Tränke-Vorrichtungen oder zu wenige Tränken für die Anzahl der Tiere. Seit langem prangern TierschützerInnen an, dass die Tiere große Qualen während der Transporte ertragen müssen - selbst wenn die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden, leiden sie an Erschöpfung, Dehydrierung (Wasserverlust) und Stress. Dazu kommt, dass selbst diese niedrigen Gesetzesbestimmungen sehr oft aus Kostengründen missachtet werden. Entgegen der gesetzlichen Bestimmungen sind oftmals kranke und verletzte Tiere auf den Transportern, es sind mehr Tiere als erlaubt auf dem LKW, die vorgeschriebenen Versorgungsintervalle werden nicht eingehalten, usw. Und von den Verantortlichen wird immer mehr weggesehen als hingesehen! Es gibt so viele Ausnahmen in der neuen Tiertransport-Verordnung, dass unter bestimmten Bedingungen die Tiertransporte nahezu unbegrenzt verlängert werden können! Das Tier: behandelt wie leblose Ware. Angebot und Nachfrage, Einkaufspreis, Deckungsbeitrag und Gewinnspanne bestimmen ihr Leben! Das wichtigste Argument ist und bleibt: Die Tiere werden dorthin transportiert, wo mit ihnen am meisten Geld verdient werden kann! Und da Tiere als "Sachen" im freien Warenverkehr deklariert sind, wird ihnen automatisch Schmerzunempfindlichkeit zugeschrieben. Das Wort "Sache" suggeriert das. Sie fallen somit in den 'freien Warenverkehr' und sind daher den 'Marktgesetzen' unterworfen. Will man z.B. Zahlen über Lebend-Tiertransporte erfragen, muss man erst eine Waren-Nr. angeben und danach erhält man die gewünschten Angaben in Stück oder Tonnen. Doch Tiere leben und sie schreien und sie sind verzweifelt! Bist Du schon einmal neben einem Tiertransporter an der Grenze oder im Stau gestanden? Hast Du schon einmal selbst miterlebt, wie laut z.B. Kälber oder Schafe um Hilfe schreien? Was hast Du in diesem Fall gemacht? Hast Du beklommen weggeschaut oder das Autoradio lauter gedreht? Oder hast Du vielleicht sogar geweint? Tiertransporte sind eine der größten Schanden unserer Konsumgesellschaft. Es ist nicht genug, dass Milliarden Tiere nach ihrer Geburt sofort der Mutter entrissen werden. Es ist nicht genug, dass diese Tiere in engsten, bewegungsunmöglichen und stinkendsten Verhältnissen dahinvegetieren müssen. Es ist nicht genug, dass diese Tiere ihr Leben hergeben müssen, um auf unseren Tellern zu landen. Nein, wir muten ihnen auch noch tausende Kilometer lange Transportzeiten zu! Der Mensch weiss instinktiv, dass es falsch ist, was er den so genannten "Nutztieren" antut. Die Tiere schreien um Hilfe, doch bis heute bleiben ihre Hilferufe ungehört ... Willst Du wirklich für diese schrecklichen Zustände mit verantwortlich sein? Es ist allerhöchste Zeit zu handeln! NEIN zu Tiertransporten - NEIN zum Leiden und Sterben von unzähligen LEBEwesen - NEIN zu tierischen Produkten jeglicher Art - und somit JA zum Leben! Du hast es selbst in der Hand! Quellenverweis: Die Tier-WeGe Österreich, Animals Angels InternationalΔείτε περισσότερα
Από: Alex Veganice
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